EIGENSCHAFTEN

• Urgetreide, reich an Eisen und Mineralstoffen
• sehr hoher Eiweißgehalt, Zink- und Magnesiumreich

Emmer verwendet man sowohl für Risottos und Suppen, als auch für Kornbreie und auch als Beilage für Salate. Emmer eignet sich zudem auch noch hervorragend für Gemüsepfannen und Eintöpfe. Zu Mehl vermahlen wird Emmer auch gerne für Pancakes und Waffeln eingesetzt.

Bei dem Urgetreide Emmer handelt es sich nicht nur um eine der gesündesten, sondern ebenso um eine der ältesten Getreidesorten aus der Gruppe der Weizenarten. Wie die meisten älteren Arten ist Emmer relativ ertragsarm. Er zählt aber zu den robusteren Arten und ist weniger anfällig für Krankheiten. Der Anbau ist selbst auf mageren und trockenen Böden möglich und das Urgetreide gilt als resistent gegen schädliche, äußere Umwelteinflüsse. Zudem verfügt es über eine natürliche Abwehr gegen Pilzbefall.

Aus Emmer-Mehl werden auch verschiedene Brotsorten wie Schwarzbrot aber auch helles Brot zubereitet. Vom Vollkornbrot und Sauerteigbrot, bis zum Emmer-Dinkel Brot ist so ziemlich alles mit dabei. Emmer-Mehl ist relativ grob, grießähnlich und kleberstark. Seine Backeigenschaft ist nicht so gut wie bei anderen Mehlen, deshalb ist ein wenig Geschick erforderlich. Am besten mischt man das Mehl mit anderen Getreidemehlen, welche etwas bessere Backeigenschaften aufweisen, und stellt ein Mischbrot her. Auch mit Sauerteig-Rezepturen lässt es sich prima verwenden. Wer ein reines Emmer-Brot backen möchte, sollte einen Körnermix zugeben, der den Teig etwas auflockert.

Emmer enthält wesentlich mehr Protein als Weizen und ist besonders reich an Eisen und Mineralstoffen. Besonders erwähnenswert ist der hohe Gehalt an Zink und Magnesium. Selbst Personen, welche an einer Weizenunverträglichkeit leiden, vertragen es recht gut.

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